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Hotel QO in Amsterdam: Nachhaltigkeit in Perfektion

Das QO im Amstelkwartier in Amsterdam hatte eine klare Vorgabe: Es sollte neue Maßstäbe für eine „verantwortungsbewusste Gastlichkeit“ setzen und dabei die Bedürfnisse und Erwartungen der Gäste erfüllen, ohne der Umwelt zu schaden. Das Hotel mit 288 Betten hat sich von Anfang an das Gütesiegel LEED Platin, einen international anerkannten Nachhaltigkeitsstandard, als Ziel gesetzt.

Der Energiebedarf wird durch eine intelligente Klimaregelung minimiert, die erkennt, ob bzw. wie viele Personen in einem Raum anwesend sind, und die Lüftung, Heizung und Kühlung entsprechend einstellt. Die Fassade des Hotels besteht aus einer Glashülle aus Thermopaneelen, die sich an das außen herrschende Klima anpassen und darauf reagieren. Verschiebbare Aluminiumpaneele sorgen an kälteren Tagen für zusätzliche Isolierung oder lassen Licht einfallen, um mehr Wärme zu gewinnen. 70 m tief unter der Erde liegt ein Energiespeichersystem in Form eines Aquiferspeichers, der in der warmen Jahreszeit Wärme speichert und bei Bedarf Warmwasser – beispielsweise zum Spülen des Geschirrs – abgibt. Eine Brauchwasseranlage verringert die Abwassermenge: Wasser aus Duschen und Spülbecken wird für die Toilettenspülung wiederverwendet.

Spülparadies MEIKO
WohlfühlKlima-Paket M-iClean H

Es geht ums Klima, auch in der Spülküche. Wrasenabsaugung mit Selbstreinigung und Wärmerückgewinnung sind ein enormes Plus für das Personal.

Ein Gewächshaus auf dem Dach nutzt das integrierte Aquaponik-System für die Fisch- und Pflanzenzucht in einem für beide Seiten vorteilhaften Ökosystem: Die Exkremente der Fische bilden eine biologische Nahrungsquelle für die Pflanzen, die Pflanzen reinigen ihrerseits das Wasser für die Fische. Fast ein Drittel des zum Bau des QO verwendeten Betons stammt aus dem Abbruch des für das Stadtbild lange Zeit prägenden alten Shell-Gebäudes in Amsterdam. Die Schifffahrtstradition der Niederlande kehrt in Form von Wandteppichen aus 100 % recycelten Fischernetzen zurück. Küchenabfall wird kompostiert und im Gewächshaus genutzt, außerdem dient er als Brennstoff für ein Bio-Blockheizkraftwerk zur Erzeugung von Wärme und Strom.

Alle Gastronomieaktivitäten werden von Küchenchef Alexander Brouwer geleitet. Das Restaurant Juniper & Kin in der 21. Etage serviert „unverfälschte Lebensmittel“ und Cocktails aus pflanzlichen Zutaten, die stündlich frisch aus dem Gewächshaus geerntet werden. „Die hier servierten Gerichte werden bei der niedrigsten möglichen Temperatur gegart, also niemals über 41 °C erhitzt, sodass jeder Geschmack in seiner reinsten Form erlebt werden kann.“ Das Restaurant Persijn im Erdgeschoss folgt dem aktuellen Trend der niederländischen Küche zu regionalen, nachhaltigen und saisonalen Produkten. Die Speisekarte richtet sich jeden Tag nach dem, was das Gewächshaus an „superfrischem“ Gemüse, Obst und Kräutern gerade bietet.

Nachhaltigkeit maximieren

Beratung, Installation und Inbetriebnahme der Kücheneinrichtung für das Erdgeschoss und die 21. Etage sowie der Edelstahlgeräte für die Bars lag in den Händen von Bert Muller, einem Unternehmen, das seit mehr als 120 Jahren Großküchen plant, installiert und wartet. „In den Niederlanden erwarten Kunden, dass Berater für Catering-Systeme gleichzeitig Küchenbauer sind“, erklärt Willem van de Kaa, Geschäftsführer von Bert Muller. „Mein Mitgeschäftsführer Edward Vinke und ich waren für die Planung der Einrichtungen und die Wahl der Geräte für dieses Projekt verantwortlich, und wir hatten dabei zu bedenken, dass wir die Anforderungen von LEED Platin erfüllen mussten.“ Bert Muller übernahm die Beratung und Installation der Kücheneinrichtung für die Küche im Untergeschoss, die Küchen für die Konferenzräume, das Restaurant und die Bar im Erdgeschoss, die Bar in der ersten Etage sowie für Küche und Bar in der 21. Etage.

„Um die Anforderungen von LEED Platin zu erfüllen, mussten wir mehrere Aspekte der Einrichtung quantifizieren und diversifizieren können, beispielsweise den Verbrauch von Wasser, Strom und Chemikalien, aber auch woher etwas kam und wie viele Kilometer es transportiert werden musste. Jedes einzelne Einrichtungsstück wurde besprochen, vom großen Förderband bis zu den Servierplatten aus Holz“, so Van de Kaa. „Wir wollten z. B. einen Nachweis für die bessere Ökobilanz, um dann die Marken zu wählen, die dies tatsächlich leisten konnten.“ „Bei der großen M-iQ Korbtransport-Spülmaschine konnte MEIKO den Wasser-, Energie- und Chemikalienverbrauch der Maschine klar nachvollziehbar belegen. Wir arbeiten in den Niederlanden schon seit 30 Jahren mit MEIKO zusammen. Sie entwickeln Lösungen und halten, was sie versprechen. Ihre Maschinen sind weltweit führend bei der Reduzierung des Wasserverbrauchs, bei Abwärme, Geräuschpegel und Service, und auch die Installation ist besser. MEIKO liefert transparente und ehrliche Informationen und hält ihre Versprechen.“

Ökobilanz

Die Hauptspülmaschine des QO ist eine M-iQ (K-M54 V8) Korbtransport-Spülmaschine, in der vor allem Küchenutensilien und Geschirr gereinigt werden. Die Trockenzone ist in die 180-Grad-Rücklaufschleife integriert. Neben den Hauptmahlzeiten spült die Maschine in Sonderkörben nachts auch alle Glasflaschen des Hotels. Die Flaschen werden mit einem internen System gefüllt und in den Restaurants und Bars und außerdem zwei pro Hotelzimmer verwendet.

Für die Reinigung von Gläsern wurden in allen Bars MEIKO M-iClean U Frontlader-Gläserspülmaschinen eingebaut. Ein GiO-MODUL für die Wasseraufbereitung durch Umkehrosmose wurde getrennt von jeder der Gläserspülmaschinen angeordnet, damit die Maschinen exakt unter der Bar installiert werden konnten. Neben der Küche in der 21. Etage wurde eine MEIKO DV 80.2 GiO Haubenspülmaschine eingebaut, von wo die Mitarbeiter in der Spülküche einen herrlichen Blick über Amsterdam haben!

Küchenchef Alexander Brouwer ist für die Leitung des täglichen Betriebs in den Restaurants und Bars verantwortlich. „Wir haben sehr sorgfältig darauf geachtet, dass die Küchen und Spülmaschinen das für unsere Anforderungen nachhaltigste Paket bieten“, sagt Brouwer. „Jeder einzelne Einrichtungsgegenstand, von der hölzernen Servierplatte bis zu den Spülmaschinen und dem Küchenprogramm, wurde besprochen und auf seine Ökobilanz, einschließlich der Länge der Transportwege, bewertet. Die Hauptspülmaschine von MEIKO wird fast rund um die Uhr laufen. Die blauen Elemente an der Hauptspülmaschine zeigen dem Personal an, welche Teile regelmäßig gereinigt werden müssen ... Blau bedeutet also Arbeit! Die Wasseraufbereitung durch GiO-Umkehrosmose ist besonders wichtig für Glasgeschirr; sie ermöglicht Spitzenqualität bei den Spülergebnissen, sodass unsere Gläser glänzend und makellos aus der Maschine kommen, ohne dass wir nachpolieren müssen.“

„Nach unserer Erfahrung sind Kunden, die M-iQ Maschinen (Korbtransport-Spülmaschinen) nutzen, immer mit den Ergebnissen zufrieden“, sagt Willem van de Kaa. Die Ergebnisse der M-iClean Frontlader mit GiO-Umkehrosmose sind einfach hervorragend. Unsere Kunden stellen zudem fest, dass der Verbrauch von Energie, Wasser und Chemikalien gegenüber ihren früheren MEIKO Maschinen um 50 Prozent gesenkt wurde. Wenn wir einen technischen Rat brauchen, vor allem in ungewöhnlichen Situationen, wenden wir uns an MEIKO. MEIKO entspricht genau unseren Zielen: Sie sind zuverlässig, bieten einen guten Service und erstklassige technische Unterstützung. Für ihre Händler wie Bert Muller bietet MEIKO Netherlands zudem spezielle Support-Leistungen an. Hierzu gehört eine eigene technische Schulung für unsere Mitarbeiter und ein erweiterter Kundendienst, der uns Zeit und Geld spart und gleichzeitig den Service für unsere Kunden verbessert.“

Umkehr-Osmose-Anlage
Umkehrosmose: Brillante Ergebnisse ohne Nachpolieren

Eine echte Verbesserung der Wasserqualität für glänzende Ergebnisse bei Gläsern und Geschirr ist erst mit entsalztem bzw. Osmosewasser zu erreichen.

Umkehr-Osmose-Anlage - GiO-Modul
Umkehrosmoseanlage für Spülmaschinen

Die MEIKO GiO-Modul-Technologie gibt es als kompakt beigestellte Anlagen oder als integrierte Umkehr-Osmose-Anlagen.

Wasseraufbereitungsverfahren
Wasseraufbereitung für Spülmaschinen

Wenn es ums Spülen geht, ist Spülwasser nicht gleich Spülwasser. Eine Vielzahl im Wasser gelöster Mineralien macht dem Spülergebnis das Leben schwer und bildet auf Besteck oder Gläsern beim Trocknen die bekanntermaßen unschönen, unappetitlichen Wasserflecken.